Cyber-Crime sind durch das Internet oder Netzwerke begangene Straftaten. Diese sind heute leider ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft. Die Spielarten der Cyber-Kriminalität sind inzwischen sehr vielseitig und reichen von Datendiebstahl bis hin zu Digitaler Erpressung. Nicht nur Konzerne werden gehackt, immer öfter auch kleine und mittelständische Firmen, da sie in der Regel schlechter oder gar nicht geschützt sind. Klassische IT-Schutzmaßnahmen (Firewalls, Virenschutz, Datensicherung, etc.) reichen heute nicht mehr aus. Die finanziellen Folgen eines solchen Angriffs sind noch das kleinste Problem.

Versichert sind – je nach Umfang des Vertrages – die Haftpflichtansprüche, die aus dem Missbrauch der im Betrieb gespeicherten Daten entstehen. Die Versicherung leistet Entschädigungszahlungen bis zur Höhe des entstandenen Schadens, maximal bis zur vertraglich vereinbarten Deckungssumme.

Für einige Risiken gibt es ggf. separat im Vertrag festgelegte Deckungssummen. Auch Eigenschäden sind Teil des Versicherungsschutzes bzw. können mit abgedeckt werden.

Primär erstreckt sich der Leistungsumfang einer Cyber-Versicherung auf Kosten, die Ihrem Unternehmen nach einer Attacke entstehen, sowie auf Vermögensschäden, die Dritten zugefügt werden.

Eine Cyber-Versicherung übernimmt (je nach vereinbartem Umfang) zum Beispiel:

• Kosten für Krisenmanagement
• Wiederherstellungskosten
• Betriebsunterbrechungsschäden
• Sicherheitsverbesserungen
• Informationskosten

Die Tarife am deutschen Versicherungsmarkt unterscheiden sich teils sehr deutlich in ihren Deckungen. Wir beraten Sie eingehend und ermitteln die für Ihr Unternehmen beste Lösung.